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Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungsverfahren gegen rund 500 Menschen eingeleitet, die den Aufruf zum »Castor Schottern« mitunterzeichnet hatten.
Nun ist Amtlich, womit viele schon gerechnet hatten. Die Staatsanwaltschaft gab am Freitag in Lüneburg bekannt, dass sie Ermittlungsverfahren gegen 500 Menschen eingeleitet hat, die den Aufruf der Kampagne »Castor Schottern«aus der verzweiflung über unsere Regierung unterzeichnet hatten. In dem Aufruf, der dann doch immerhin von mittlerweile über 300 Einzelpersonen und knapp 170 Gruppen unterzeichnet wurde, ruft der Zusammenschluss aus linken Gruppen und Organisationen, Parteien und Gewerkschaften und angagierte Atom gegner dazu auf, massenhaft Schotter aus dem Gleisbett zu entfernen und so die weiterfahrt des Castor zu Behindern. Der Castortransport wird Anfang November im französischen Le Hague starten und um den 7. November im Wendland erwartet.
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